„Und wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen. „
Ein Apfelbäumchen pflanzen! Was verspricht so ein Bäumchen? Ja, wenn ich es pflanze, ist es noch jung. Es hat schon Blätter und Blüten, aber noch keine Früchte. Ich muss es hegen und pflegen, dass es wächst. Es braucht Zeit zum Wachsen. Zwei, drei Jahre vergehen, ehe der erste Apfel sich zeigt und ich ihn ernten und essen kann. Wer einen Apfelbaum im Garten hat, weiß um die Arbeit und die Früchte. Äpfel locken zum Pflücken und Essen, zum Kuchenbacken, zum Kompottmachen mit Zimt und Vanillesoße. Was für ein Genuss! Das lohnt sich.
Seit 2012 bin ich in der AG Gedenken des Rathausbündnisses gegen Rechtsextremismus hier in Bergedorf aktiv. Das Rathausbündnis selbst ist älter und gegründet als Antwort auf einen Demonstrationsaufruf der NPD, der hier in Bergedorf stattfand. Die AG Gedenken ist eine der Arbeitsgruppen des Rathausbündnisses und besteht aus VertreterInnen der Lola, des Vereins Serrahn 1, der Parteien, der Gedenkstätte, der Verein Verfolgter des Naziregimes/Bund der AntifaschistInnen, den Omas gegen Rechts, dem Kirchspiel und anderen. Ein gemeinsames ideologisches Grundsatzprogramm würden wir auf Grund unserer politischen und religiös unterschiedlichen Standpunkte sicher nicht zusammenbekommen. Aber wir sind uns einig, dass wir das Thema Gedenken an die Zeit von Krieg und Nationalsozialismus in unserem Bergedorf wachhalten und einen aktuellen Beitrag zum Thema „Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus“ liefern und das Thema ins Gespräch bringen wollen.
Am Sonntag, 24. November 2024 findet um 18 Uhr ein KONZERT ZUM EWIGKEITSSONNTAG statt.
Mitwirkende:
Christiane Canstein, Sopran
Bergedorfer Kantorei · Projektorchester Collegium Instrumentale
Leitung Klaus Singer
Eintritt frei - Spenden erbeten.
Wenn Sie sich am 24. November um 13.45 Uhr auf dem Bergedorfer Friedhof am ersten Rondell gegenüber der Einfahrt zur Kapelle I einfinden, treffen Sie ganz sicher auf unseren Posaunenchor. Unter der Leitung von Georg Liedtke beginnt dort traditionell das Choralspiel.
Der Posaunenchor Bergedorf sucht neue Mitglieder.
Probe: Montags 19:30 - 21:00 Uhr im Gemeindesaal, Bergedorfer Schloßstr. 5
Bitte melden bei Georg Liedtke
(Kontakt) .
„Ein Text und zwei Fragen“, von einem Teilnehmer oder einer Teilnehmerin vorbereitet, geben den Anstoß zu spannenden Gesprächen und Interpretationen bei unserem monatlichen Treffen.
Wir nutzen dafür die Bibelstelle, über die am darauffolgenden Sonntag gepredigt wird, und setzen sie in einen aktuellen gesellschaftlich – politischen Bezug. Auch der Kirchentag 2025 ist Thema und bereits in Planung. Unter dem Motto „mutig – stark – beherzt“ 1. Kor 16, 13 – 14, wird er nächstes Jahr vom 30. April bis zum 4. Mai 2025 in Hannover stattfinden und wir werden dabei sein.
Es ist schon dunkel, der Mond und die Sterne tauchen Bergedorf in ein zauberhaftes Licht. Hell erleuchtet sind die Kirchenfenster, die Tür lädt zum Eintreten ein. Was da wohl gerade stattfindet? Vielleicht eine Veranstaltung des Bergedorfer Advents? Jeden Abend um 18 Uhr sind Sie alle ganz herzlich in unserer schönen Kirche eingeladen, den Bergedorfer Advent zu begehen. Und ebenso eingeladen sind Sie, jeden Tag ein Türchen unseres Adventskalenders zu öffnen!
Alles zum Verkauf:
Den Adventskalender können Sie bereits jetzt schon wie gewohnt in der Sachsentorbuchhandlung (Sachsentor 11), dem Büro der Bergedorfer Zeitung (Chrysanderstraße 1) und im Weltladen (Sachsentor 69) erwerben. Außerdem verkaufen wir den Kalender in der Bergedorf Information (im Hassehaus neben der Kirche) und zu unseren Büroöffnungszeiten im Gemeindebüro (Bergedorfer Schloßstraße 2, Öffnungszeiten: Die. 10- 13 h, Do. 15-18 h, Fr. 10-13 h). Danke an alle Verkaufsstellen für die Bereitschaft – ohne diese wäre es nicht möglich, den Kalender unter die Menschen zu bringen!
Am Martinsmarktwochenende (02. & 03. November) findet wieder eine Verkaufsaktion vor der Kirche statt.
Im vergangenen Januar und Februar, Sie erinnern sich gewiss, haben wir unsere Kirche nur auf 8° C geheizt und alle Veranstaltungen in den Petri-Saal verlegt. Insbesondere haben wir sechs Gottesdienste im Saal gefeiert. Und das war durchaus anders als in St. Petri und Pauli: Man saß immer einander gegenüber; in den variierten Altarpositionen, mal in der Mitte, an der langen oder der kurzen Wand, waren Pastorin oder Pastor stets nah und unter uns – und so war die Wahrnehmung der Liturgie in der Schmucklosigkeit des Saales für alle neu und interessant; Die Gottesdienstbesucher im steten Blickkontakt haben sich sicherlich mehr wahrgenommen als in der Kirche.
Nachdem Diakonin Astrid Hildebrandt als Mitarbeiterin im letzten Jahr in ihren verdienten Ruhestand von der Gemeinde verabschiedet worden war, war sie jedoch noch ehrenamtlich als Gemeindemitglied im Kirchengemeinderat tätig. Sie hat diesem Ende Februar offiziell ihr Ausscheiden aus dem Amt bekanntgegeben, da sie inzwischen gut in ihrer neuen Heimat angekommen ist. Sie wurde in der April-Sitzung mit viel Dank und Segenswünschen verabschiedet und auf ihren Wunsch hin dort auch entpflichtet.
Unsere Gäste, die letztes Jahr aus Mbigili bei uns waren, haben einen Bericht verfasst. Spannend im Hinblick auf unsere „blinden Flecken“ und „Selbstverständlichkeiten“. Hier ein paar Highlights aus dem Bericht der PartnerInnen nachzulesen – sowie unser eigener Bericht – unter www.stpetriundpauli-bergedorf.de/Gemeindeleben/ Partnerschaft):
Er beginnt mit einer Liste der Danksagungen – an erster Stelle an Gott. Nicht unser Stil – aber warum eigentlich nicht? „Für uns war die Reise aus vielen Gründen von Angst beherrscht“, schreiben sie. Über die unmittelbare Nachbarschaft hinaus, war die eine oder der andere noch nicht gereist.
In manchen Situationen ist es einfacher, einen Chat zu beginnen, als jemanden anzurufen oder um einen Besuch zu bitten. Daher haben Krankenhausseelsorgerinnen und -seelsorger aus dem ganzen Gebiet der Nordkirche zusätzlich zum Angebot vor Ort ein Online-Angebot entwickelt: Schreiben statt Schweigen - Krankenhausseelsorge im Chat, immer dienstags und donnerstags von 16.00-18.00 Uhr.
Das Angebot ist persönlich, vertraulich und kostenfrei. Es richtet sich an Menschen vor, während oder nach einem Krankenhausaufenthalt, an Angehörige und an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wer in den Chat kommt, kann den eigenen Namen nennen oder auch anonym bleiben. Die Seelsorgenden sind mit Namen und Bild sichtbar.
Die Ehrenamtlichen rund um den Petri und Pauli Laden dürfen im Oktober stolz auf 15 erfolgreiche Jahre zurückblicken! Damals brachte Ruth Wenzel die Idee der gut etablierten Charity Shops aus England mit nach Bergedorf. Durch die Initiative „Anstiften! 50 Impulse für Hamburg“ der Körber-Stiftung und die Unterstützung durch Jörg Pilawa konnte die Idee schließlich realisiert werden.
Als die Gemeinde auf Horst Rödinger zuging, um die Räume in der Tabakfabrik Rödinger anmieten zu können, sah Horst Rödinger Ruth an und sagte: „Und Sie wollen das machen? Ihnen trau ich alles zu!“ Und mit dieser Einschätzung sollte er Recht behalten. Der Laden ist ein voller Erfolg und schon lange nicht mehr wegzudenken aus unserer Gemeinde – nein, aus Bergedorf!
„Ich helfe gerne!“, sagt Annelies Steinbeck fröhlich. Auf den Seiten 10 und 11 dieser Gemeindebriefausgabe können Sie über das Jubiläum des Petri und Pauli Ladens lesen. Und Annelies Steinbeck ist eine der HelferInnen, die von Anfang an dabei ist. Seit 15 Jahren verkauft sie donnerstags im Laden. Obwohl sie das Stehen im Laden von 13 bis 17 Uhr inzwischen schon merke – kein Wunder, Annelies Steinbeck ist 83 Jahre alt!
... dass im Jahre 1659 eine Stiftung gegründet wurde, deren jährliche Zinsen an bedürftige Bergedorfer verteilt werden sollte?
Joachim Petersen, der Stifter des Altares in unserer Kirche, vererbte 10.000 Mark an die Kirchengemeinde als Kapital für diese Stiftung. Später wurde sie mit den Stiftungen von Emilie Güldenpfennig, den Schwestern Franziska und Therese Hartung und Jacob Soltau zu den „Altbergedorfer Stiftern“ zusammengefasst¹.
Eine Gruppe von Menschen, die schon eine Weile miteinander unterwegs sind, in großer Verschiedenheit, aber immer zugewandt und respektvoll. Wir sind ein Freundeskreis, aber das bewusst in der Petri und Pauli Gemeinde und ihrem Umfeld, offen für jede und jeden, gerade für die, die Anschluss oder Kontakt suchen. Wir treffen uns in der Regel jeden ersten Mittwoch im Monat um halb acht, meist wechselnd bei uns zu Hause. Programm stellen wir jedes Halbjahr nach eigenen Wünschen zusammen, ist aber unaufgeregt, meist heben wir die Talente, die so in uns schlummern: Impulse über Kunst, Bibel, Reisen, unsere Biographien, Kirchturmbesteigung, Eisessen ... Komm einfach dazu, schau es dir an, bleib oder geh wieder.
Nächste Termine: 16. Oktober und 13. November 2024
Kontakt: Tobias Radtke, 0178 9682287 oder
Jugend-Gottesdienst, Ehrenamtlichen-Treffen, Zeltlager, Offene Wolke,...
Unsere Angebote für Kinder und Jugendliche findet ihr auf
Liebe Gemeindemitglieder, im Prediger 3,1 steht geschrieben „Alles hat seine bestimmte Stunde und jedes Vorhaben unter dem Himmel seine Zeit.“ Ich bin nun 16 Jahre Leitung der Ev. Kita St. Petri und Pauli. Von Anfang an bin ich mit offenen Armen aufgenommen worden und schon so viele Jahre Teil Ihrer Gemeinde.
Nun ist es für mich an der Zeit, neue Wege zu gehen. Ich gehe mit einem lachenden und einem traurigen Auge. Ich blicke auf die vielen Jahre sehr gerne zurück. Als ich anfing, hatte der Kindergarten noch zwei Gruppen und eine Öffnungszeit bis 14 Uhr. Es folgten zwei Umbauten, aus einem Kindergarten wurde eine Kindertagesstätte. In all den Jahren durfte ich die Familien unserer Kita begleiten, das Gemeindeleben mitgestalten und mit einem tollen Team viel Gutes bewirken. Für Ihr Vertrauen und Ihre wertschätzende Einstellung gegenüber der Kita danke ich Ihnen von Herzen.
Ein Gebet soll uns durch die kommenden Monate begleiten:
GOTT, wir danken dir
für die Schönheit der Schöpfung,
für die Fülle der Früchte,
die die Bäume und der Boden hervorbringen,
für die vielen Hände, die damit bis zur Ernte
und in der Produktion beschäftigt sind –
Guter Gott gib deinen Segen zu allem, was wir tun; Amen.
Zu unseren Kaffee-und-Kuchen-Nachmittagen treffen sich jetzt beide KuKGruppen zusammen:
Am 14. Oktober 2024 um 15 Uhr besucht uns unsere Pastorin Chang-Mi Dallat. Am 11. November 2024 um 14.30 Uhr wird Prädikantin Dr. Nicole Knaack uns den Maler Caspar David Friedrich vorstellen.
Herzliche Einladung an alle Wander– Begeisterten in unserer Gemeinde.
Wir freuen uns immer noch auf Verstärkung unserer kleinen, begeisterten Wandergruppe.
Wir treffen uns normalerweise mit Lunchpaket und Rucksack am Bergedorfer Bahnhof (Bergedorfer Seite) um 9 Uhr und reisen bequem und umweltfreundlich mit der Bahn zu unserem Ausgangspunkt. Wir wandern von Bahnhof zu Bahnhof. Am Ende gibt’s natürlich eine gemütliche Kaffeestunde. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Einfach mitkommen!
Weitere Informationen direkt bei mir (Kontakt).
Ihr/Euer Georg Liedtke