Pastor Baldenius ist verheiratet und hat 2 erwachsene Töchter. Seine Frau ist Hebamme. Geboren ist er 1962 in Göppingen und aufgewachsen ebenfalls in Süddeutschland, in Calw (Nordschwarzwald). Schon als Schüler kam er aber das erste Mal nach Hamburg, in dessen westlichster Gemeinde sein Vater Kirchenmusiker wurde. Nach Zivildienst und Theologiestudium in Hamburg, Bielefeld und Heidelberg ist er nun über Rendsburg und Schleswig in der östlichsten Gemeinde Hamburgs gelandet.
Pastor ist sein dritter Beruf: Zunächst arbeitete er im Anschluß an den Zivildienst in Hamburg und Bad Segeberg als Rettungssanitäter, dann verdiente er sein Studium im Fahrradladen als Monteur, Berater und Einkäufer. Dort überbrückte er auch die Wartezeit auf´s Vikariat.
Wandern, Chorsingen und Spiele sind seine Hobbys.
Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt bei den klassischen Aufgaben: vielfältige Gottesdienste, Seelsorge, Taufen, Trauungen und Beerdigungen, Konfirmandenunterricht. Zusammen mit dem Kirchengemeinderat sind die vielfältigen Leitungsaufgaben einer Kirchengemeinde zu bewältigen, daneben unterstützt er die Jugendmitarbeiterin Yvonne Brysinski in der Jugendarbeit.
Besonders am Herzen liegt ihm die Öffnung "nach außen", zu den anderen "Spielern" im Quartier. So treibt er gerne Kooperationen voran mit anderen sozialen Einrichtungen, mit Politik, Vereinen, Verbänden, Bildungsträgern. Einen "Runder Tisch Obdachlosigkeit" hat er ins Leben gerufen, an dem neben den eigenen sozialen Initiativen auch die Beratungsstelle, das Bezirksamt, die Polizei, das Krankenhaus und alle anderen Träger von Obdachlosen-Arbeit im Bezirk zusammenarbeiten. In einem "Ökumenisches Forum Bergedorf" hat er alle christlichen Konfessionen - eine beeindruckend lange Liste! - an einen Tisch gebracht, um die gegenseitige Kenntnis und Toleranz voranzutreiben, sowie gemeinsame Aktionen zu planen und voneinander zu lernen. Auch um den christlich-muslimischen Dialog bemüht er sich.
Vor Bergedorf war er 6 Jahre lang tätig als persönlicher Referent des Bischofs für den Sprengel Schleswig der Nordelbischen Ev.-Luth. Kirche, Dr. Hans Christian Knuth. Seine erste Pfarrstelle versah er an der Christkirche in Rendsburg. Das Vikariat absolvierte er in Hamburgs südlichster Gemeinde, in der Thomasgemeinde Hausbruch-Neuwiedenthal-Altenwerder.
Frau Chang-Mi Dallat ist seit November 2016 Gemeindepastorin an der Kirchengemeinde St.Petri und Pauli. Ihr Mann, Dr. Benjamin Landes-Dallat, arbeitet als Ingenieur.
Vorher war sie Pastorin z. A. (zur Anstellung) in der Kirchengemeinde Kirchdorf auf Wilhelmsburg. Ihr Vikariat absolvierte sie in Billstedt. Davor erhielt sie ein Stipendium bei der Ökumenebeauftragten der Nordkirche, das ihr ermöglichte, sich mit der "2./3. Generation der Migrationsgemeinden in Hamburg" auseinanderzusetzen.
Sie studierte in Hamburg Ev. Theologie, jobbte aber immer nebenbei: z.B. im Kiosk beim HSV, in der Univerwaltung oder als Förderlehrerin für Kinder mit Migrationshintergrund.
Ihre Mutter ist Koreanerin und ihr Vater ist Deutscher. Ursprünglich ist sie in einer evangelisch-presbyterianischen Missionsgemeinde getauft worden und ging auf katholische Schulen.Seit der Konfirmation ist sie aber lutherisch. Seitdem war sie viel ehrenamtlich tätig. Eine Wahlperiode lang war sie sogar im Kirchenvorstand.
Sie hat viele Bereiche für sich entdeckt: Arbeit mit Kindern, Konfi-Teamer- Modelle, Seniorenarbeit – auch generationenübergreifend –, Projekte mit Geflüchteten, ökumenische Zusammenarbeit vor Ort, besonders die Gestaltung von Gottesdiensten. Sie mag es, zusammen mit anderen im Team zu arbeiten und den eigenen Blick über den Tellerrand zu werfen. Ihr sind Räume der Begegnung wichtig, wo Menschen ihre Themen, Lebens- und Glaubensgeschichten teilen.
Kirchspiel Bergedorf – Seelsorge
Seit 2015 bin ich als Seelsorgerin für Menschen der Generation 80 plus und ihre Angehörigen unterwegs in unserem Kirchspiel . Mein Name ist Angelika Schmidt. Ich bin Pastorin, und mein Büro ist im Hassehaus neben der St. Petri und Paulikirche. Ich bin zuständig für Besuche und Gespräche bei älteren Menschen, die im Seniorenzentrum leben oder in einer eigenen Wohnung. Das Älterwerden ist nicht langweilig, höre ich oft. Es gibt viele Veränderungen und Fragen: wie kann und muss ich mich neu ausrichten, um mein Leben zu gestalten? Wieviel Unterstützung brauche ich? Kann ich meine Selbständigkeit bewahren? Wer ist mit mir unterwegs und an meiner Seite, wenn ich nicht mehr so mobil bin? Wie geht es weiter, wenn mein Ehemann oder meine Ehefrau nicht mehr da ist? Oder eine wichtige Freundin fehlt? Wofür bin ich da und was trägt mich? Viele Fragen, die Sie vielleicht auch mit einer Seelsorgerin besprechen möchten, die von außen kommt und Erfahrung hat mit solchen Gesprächen. Rufen Sie mich an und wir machen einen Termin. Sie können zu mir ins Büro kommen oder ich komme zu Ihnen. Daraus kann ein einmaliges Treffen werden oder eine Begleitung für eine gewisse Zeit. Kosten entstehen nicht.