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St. Petri und Pauli Bergedorf
St. Petri und Pauli Bergedorf

Vor 50 Jahren erst wurde der erste Heimcomputer auf den Markt gebracht. Damals noch ohne Bildschirm, Tastatur oder Maus. Durch das Betätigen von Hebeln ließen sich Lampen zum Leuchten bringen. Heutzutage sind sie aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie steuern Flugzeuge, Autos und Kameras. Computer und Handys sind zu einem wichtigen Bestandteil unserer Gesellschaft geworden.

Damals erstreckte sich unsere Lebenswelt auf die Nachbardörfer, evtl. noch bis in die nächste Stadt. Heutzutage schicken wir Satelliten ins Weltall und haben Freunde auf der ganzen Welt. Wir sind aber auch informierter als damals. Wir sind live dabei, wenn am anderen Ende der Welt ein Tor geschossen wird oder zwei Politiker aus anderen Ländern sich zu einem Gespräch zusammensetzen.

Ich stelle immer wieder fest, wie es mich und die Menschen in meiner Umgebung beschäftigt. Der schnelle Wandel, die daraus resultierenden Sorgen damit schritthalten zu können, ebenso wie der Wunsch nach Frieden und Beständigkeit. Heutzutage nicht mehr nur im direkten Umfeld, sondern auf der ganzen Welt. Krieg, Klimawandel, Rassismus, KI, es gibt so viele Gründe, die mich immer wieder an der Menschheit und unserer Zukunft zweifeln lassen.

Doch dann erinnere ich mich an Jeremia 29,11: „Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung.“

Diese Gedanken beruhigen mich immer wieder und lassen mich an eine Zukunft glauben, in der wir und unsere Kinder in Frieden leben werden. Sie geben mir Kraft, mit gutem Beispiel voranzu gehen, um ein gutes Vorbild für die nächste Generation zu sein. Diese Gedanken Gottes geben mir Trost und Hoffnung – und nun hoffentlich auch euch.

Samuel Schumacher
Dualer Student