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St. Petri und Pauli Bergedorf
St. Petri und Pauli Bergedorf

Ulkimbaga Kipole

Engagement in der Partnerschaft: seit 2018

Miterlebte Besuche hier und dort: 2019 in Mbigili. So Gott will, werde ich eines Tages nach Bergedorf kommen.

Warum engagiere ich mich in der Partnerschaft mit Mbigili? Weil Gott Liebe und Einheit geboten hat. Er hat gesagt, liebt einander. Lest dazu Johannes 13,34f. und 17,22 – das ist wahre Freundschaft. Ich engagiere mich in der Partnerschaft, um internationale Grenzen zwischen Menschen in Christus aufzuheben: Ein Herr, eine Taufe, ein Glaube.

Diese Erinnerung bringt mich zum Lächeln: Ich habe mich so sehr gefreut, euch immer fröhlich und glücklich zu sehen als ihr bei uns in Mbigili wart. Ich war sehr traurig, als wir uns verabschieden mussten, weil wir uns so nahegekommen sind.

Anmerkung: Diesen Text schrieb Kipole Mitte 2020. Ende des gleichen Jahres wurde er als Pastor sehr plötzlich versetzt und musste Mbigili mit seiner Familie verlassen.

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Doris Kaleja

Engagement in der Partnerschaft: seit 2006

Miterlebte Besuche hier und dort: 2007 und 2009 in Tansania, 2010 und 2017 in Deutschland mit jeweils einem Gast bei mir Zuhause.

Warum engagiere ich mich in der Partnerschaft mit Mbigili? Durch den ständigen Kontakt und die persönlichen Begegnungen ein Kennenlernen und gegenseitiges Respektieren möglich ist. So bleibt unsere Partnerschaft lebendig.

Diese Erinnerung bringt mich zum Lächeln: Bei meinem Besuch in Mbigili 2007 wollte ich beim Kochen mithelfen. Es wird auf offenem Feuer meist in einem kleinen separaten Häuschen gekocht. Der beißende Qualm trieb mir sofort die Tränen in die Augen und ich verließ fluchtartig den Raum. Das herzliche Lachen der Köchinnen und das Mitgefühl der Mbigilierinnen mit der Frau aus der Stadt läßt mich heute noch lächeln.

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Habili Mwakasape

Engagement in der Partnerschaft: seit 2009

Miterlebte Besuche hier und dort: seit 2009 alle in Mbigili und 2017 war ich in Bergedorf.

Warum engagiere ich mich in der Partnerschaft mit Mbigili? Weil ich Mitglied des Partnerschaftsausschusses bin. Unsere Partnerschaft bedeutet für mich, dass wir einander lieben und wertschätzen und eins sind in Christus. Wie wir es lesen im 1. Korintherbrief 13,1 und bei Johannes 17,11.

Diese Erinnerung bringt mich zum Lächeln: Wir haben bei unserem Besuch in Deutschland eine Kirche mit Martin Luther besucht. Das hat mir eine große Freude bereitet.

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Helmut Hoffmann

Engagement in der Partnerschaft: seit Bestehen 1975

Miterlebte Besuche hier und dort: 2007 (dort), 2009 (dort), 2010 (hier), 2017 (hier)

Warum engagiere ich mich in der Partnerschaft mit Mbigili? Weil ich diese Partnerschaft nach meiner Missionstätigkeit gegründet habe.
Weil mir die Mbigilier sehr ans Herz gewachsen sind.
Weil ich damit der wirtschaftlichen Globalisierung eine christliche entgegensetzen kann.

Diese Erinnerung bringt mich zum Lächeln: Als die Kirche eingeweiht wurde, wurde noch bis zum Tag davor daran gearbeitet. Doch mir war immer zum freudigen Lächeln zumute, da ich in Mbigili war.

Ein wirklich überraschender Moment: Mich überrascht jedes Mal aufs Neue die Offenheit und Freimütigkeit der Mbigilier.

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Eva Mwakalindile

Engagement in der Partnerschaft: seit 1996

Miterlebte Besuche hier und dort: in Mbigili seit 2009 aber noch nie in Bergedorf

Warum engagiere ich mich in der Partnerschaft mit Mbigili? Ich setze mich seit langer Zeit als Vorsitzende des Partnerschaftsausschusses für unsere Beziehung ein. Unsere Partnerschaft hat für mich und viele andere einen hohen Stellenwert, denn wir leben miteinander wie Geschwister.

Diese Erinnerung bringt mich zum Lächeln: Die vielen gegenseitigen Besuche! Aber eines lässt mich daran nicht lächeln, denn ihr gebt und viel und wir geben euch gar nichts.

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Elena Harms

Engagement in der Partnerschaft: seit 2018

Miterlebte Besuche hier und dort: 2019 (dort)

Warum engagiere ich mich in der Partnerschaft mit Mbigili? Die Partnerschaft zu Mbigili zeigt mir immer wieder auf, wie brückenschlagend der Glaube sein kann, wie viel wir voneinander lernen und miteinander in Austausch treten können. Es bringt mir großen Spaß ein Teil des Partnerschaftsausschusses zu sein und gemeinsam mit unseren Partnern Projekte und Anliegen zu diskutieren, planen und umzusetzen.

Diese Erinnerung bringt mich zum Lächeln: Der Moment als ich das erste Mal in Mbigili angekommen bin und obwohl ich noch nie da war, wurde ich sofort von allen umarmt und sehr herzlich und singend willkommen geheißen. Dies war für mich ein sehr berührender und unvergesslicher Moment.

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Upendo Kalinga

Engagement in der Partnerschaft: seit 2009

Miterlebte Besuche hier und dort: alle seit 2009 in Mbigili. 2017 war ich in Bergedorf.

Warum engagiere ich mich in der Partnerschaft mit Mbigili? Weil ich Mitglied des Partnerschaftsausschusses bin. Diese Partnerschaft bedeutet für mich, dass wir einander lieben und wertschätzen, ungeachtet unserer Herkunft und Hautfarbe.

Diese Erinnerung bringt mich zum Lächeln: Der wunderbar herzliche Empfang in Hamburg, als wir am Flughafen ankamen.

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Andreas Baldenius

Engagement in der Partnerschaft: seit 2010

Miterlebte Besuche hier und dort: 2010 (hier), 2012 (dort), 2015 (dort), 2017 (hier), 2019 (dort)

Warum engagiere ich mich in der Partnerschaft mit Mbigili? Dass wir so unterschiedlich sind, ist die Chance dieser interkulturellen Begegnungen, ein Geschenk Gottes! Weil die Mbigilier – Männer, Frauen, Kinder – mir durch ihr anders-Sein einen Spiegel vorhalten, in dem ich mich selbst ganz anders betrachten kann als es im Alltag je möglich ist, liegen hier Lernchancen, die unersetzlich sind. Wir werden nur gemeinsam für eine lebensfähige Zukunft der Schöpfung Gottes lernen können – oder gemeinsam untergehen müssen. Ich will lieber leben und meine Kinder und Enkel sollen Gott loben können, wie ich es so gern tue!

Diese Erinnerung bringt mich zum Lächeln: Wie Pastor Kipole beim Besuch 2019 bei einem Fußballspiel mit 40 Teilnehmer*innen in Mbigili nicht mitspielen konnte und am Spielfeldrand zum Kommentator wurde, dass die Mbigilier sich vor Lachen gekugelt haben.

Ein wirklich überraschender Moment: Bei einem Besuch unserer Freunde saßen wir miteinander im Bergedorfer Krankenhaus und die Mbigilier waren total beeindruckt durch den Vergleich mit ihrer Krankenstation. Als es um die Frage ging, was denn bei uns behandelt wird, und dass es in Deutschland zu 70% Wohlstandskrankheiten sind, da stand die Frage im Raum: Wer braucht hier Entwicklung? Die oder wir?

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Okey Mwakujobe

Engagement in der Partnerschaft: seit 2009

Miterlebte Besuche hier und dort: seit 2009 alle in Mbigili, ich war noch nie in Bergedorf.

Warum engagiere ich mich in der Partnerschaft mit Mbigili? Ich engagiere mich in der Partnerschaft, weil es mich und uns bereichert, wenn wir uns austauschen, miteinander unser Leben teilen und einander besuchen. Unsere Partnerschaft ist mir und anderen wichtig und bedeutsam, weil Gott uns miteinander verbunden hat.

Diese Erinnerung bringt mich zum Lächeln: Die Art und Weise wie die Bergedorfer uns ihre Liebe erwiesen haben. Sie nahmen sogar den beschwerlichen Weg zu uns nach Kiguru auf sich!

Anmerkung: Kiguru ist ein Ortsteil von Mbigili, welche jedoch nur mit einem halbtägigen Fußmarsch über schmale und steile Wege und über den Fluss Lufilio zu erreichen ist.

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Friederike Kruse

Engagement in der Partnerschaft: seit 2017

Miterlebte Besuche hier und dort: 2017 (hier), 2019 (dort)

Warum engagiere ich mich in der Partnerschaft mit Mbigili? Die Herzlichkeit und die Freude der Menschen in Mbigili, ihr Singen und ihr fröhlich gelebter Glaube beglücken mich. Ihre Dankbarkeit beschämt mich. Mein Einblick in ihr Leben und die Härte ihres Alltags helfen mir zu begreifen, wie sehr ich beschenkt bin – ich durfte in die Schule gehen und einen Beruf erlernen, ich werde immer satt und habe bei Bedarf Zugang zu Gesundheitsversorgung und Sozialleistungen. Und das alles ohne mein Zutun, lediglich dadurch, dass ich in Deutschland geboren wurde. Ich will das nicht mehr als normal empfingen, sondern dankbar annehmen und wertschätzen. Ich möchte mich für eine gerechtere Welt einsetzen.

Diese Erinnerung bringt mich zum Lächeln: Wenn ich daran denke, dass in Mbigili in den ersten Tagen die Frauen immer in der Küche geblieben sind und dass es uns gelungen ist, dass die Frauen später mit uns und den Männern im Pastorat saßen und aßen, das war einfach soooo schön und beglückend.

Ein wirklich überraschender Moment: Der Empfang in Mbgili: schon am Markt waren viele Leute ganz aufgeregt und jubelten, einige stiegen fröhlich singend zu uns in den Bus. Als wir dann von der Straße in Richtung Kirche fuhren, war der Weg gesäumt von so vielen Menschen, die uns willkommen hießen. Sie waren fein angezogen und trugen Blumen in der Hand, sangen und tanzten und waren total begeistert. Mir rollten die Tränen vor Rührung, Dankbarkeit und Freude. Bevor die Türen des Busses geöffnet wurden, betete jemand und dankte Gott für die Bewahrung aller auf der langen Reise.

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State Mwaikusi

Engagement in der Partnerschaft: seit 2010

Miterlebte Besuche hier und dort: seit 2010 alle und 2010 und 2017 war ich sogar in Bergedorf.

Warum engagiere ich mich in der Partnerschaft mit Mbigili? Ich engagiere mich in der Partnerschaft mit Bergedorf wegen der Liebe und der intensiven Verbindung, die zwischen den Menschen unserer Gemeinde in Mbigili und unseren Freunden in der Gemeinde in Bergedorf in vielen Jahren gewachsen ist. Unsere Partnerschaft hat eine große Bedeutung für uns und sie liegt darin, dass wir einander lieben, wertschätzen und füreinander beten. Sie ist uns aber auch sehr wichtig, weil wir uns austauschen und einander beraten, wie wir zusammenleben (wollen) und unsere Gedanken und Ideen in dieser Partnerschaft miteinander teilen. Durch die gegenseitigen Besuche lernen wir darüber hinaus noch so viel Neues. Ich bin Gott sehr dankbar dafür. Ich bitte Gott darum, dass er unsere Beziehung weiterwachsen lässt und bestärkt.

Diese Erinnerung bringt mich zum Lächeln: Es gibt viele Dinge, die mich sehr gefreut haben. Meine wertvollste Erinnerung ist die an den Besuch des Denkmals von Martin Luther bei meinem ersten Besuch. Als ich diese Statue gesehen habe, war ich sehr glücklich, dass ich die Chance hatte, an diesen Ort zu kommen.

Es gibt aber auch Sachen die mich betrüben. Was mich sehr traurig gemacht hat, ist die Lage mit den Flüchtenden, die aus vielen Ländern in der Welt nach Deutschland kommen, insbesondere aus Syrien.

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Björn Spiekermann

Engagement in der Partnerschaft: seit 2018

Miterlebte Besuche hier und dort: 2019 (dort)

Warum engagiere ich mich in der Partnerschaft mit Mbigili? Es ist ganz einfach: es macht unglaublich viel Freude und Spaß! Nebenbei darf ich viel über Menschen, ihren Alltag und ihre Überzeugungen in einer anderen Lebensrealität lernen. Dadurch mache ich Erfahrungen und hinterfrage Dinge in meiner Lebensrealität, die ich sonst nicht wahrnehmen würde. Gemeinsam Spaß haben und das Abenteuer völlig unterschiedlicher Alltäglichkeiten zu erleben, ist ein Geschenk.

Diese Erinnerung bringt mich zum Lächeln: Gemeinsam wanderten wir in Mbigili in den Dorfteil Kiguru, welcher eine halbe Tageswanderung entfernt lag. Für uns wirklich anstrengend, wurde uns bewusst, dass diese Strecke für manche Menschen dort alltäglich ist. Stundenlanges Gehen und Klettern in der Sonne ermöglichte tolle, persönliche Gespräche, witzige Situationen, Singen und das Gefühl, gemeinsam etwas geschafft zu haben.

Ein wirklich überraschender Moment: Alle, die bereits einmal in Mbigili waren, erzählten uns von der Begrüßung vor Ort. Eigentlich war ich somit darauf vorbereitet. Was ich dann vor Ort erleben durfte – fast nicht in Worte zu fassen. Menschen, die mich nicht kannten, tanzten und sangen bereits Kilometer vor unserem Ziel am Wegesrand, um uns zu begrüßen. So viel Freude und Glück, welches mir entgegengebracht wurde, habe ich selten erlebt und erfüllt mich beim Erinnern jedes Mal aufs Neue.

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Tunae Kamela

Engagement in der Partnerschaft: seit 2010

Miterlebte Besuche hier und dort: 2014 und 2019 (TZ), 2017 (Bergedorf)

Warum engagiere ich mich in der Partnerschaft mit Mbigili? Die Partnerschaft hat für mich einen hohen Stellenwert, denn Gott hat uns geboten, dass wir einander lieben sollen. Die Menschen in Bergedorf sind uns in der ganzen Zeit zu Freunden geworden.

Diese Erinnerung bringt mich zum Lächeln: Beim Flug nach Deutschland als ich merkte wie gut die Versorgung im Flugzeug ist.

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Hanna Richardt

Engagement in der Partnerschaft: seit 2010

Miterlebte Besuche hier und dort: 2011 (hier) und 2017 (hier)

Warum engagiere ich mich in der Partnerschaft mit Mbigili? Ökumene liegt mir am Herzen - weltweites Christsein zu teilen, zu erleben wie es mit unterschiedlichen Gaben zur Ehre Gottes praktiziert wird, erfüllt mich mit Dank und Segen und ist unbeschreiblich beglückend und bereichernd. Es bedeutet auch, Mitverantwortung zu tragen, denn wir fühlen durch die persönlichen Kontakte wie eine Familie.

Diese Erinnerung bringt mich zum Lächeln: Salat – eigentlich ein Fremdwort für unsere Besucher. Beim ersten Besuch 2011 hier füllte sich Fred so begeistert seinen Teller, dass er alle Gäste ansteckte und unsere beiden Gäste 2017 konnten wieder gar nicht genug von meinem Salat bekommen.

Ein wirklich überraschender Moment: Eine gemeinsame Chorprobe hier in Bergedorf: wer hätte gedacht, wie fröhlich und befreit wir Bergedorfer und Mbigilier feierten. Bemerkenswert war wie sicher Habili hier spontan als Chorleiter auftrat und alle und alles im Griff hatte.

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Akimu Mwalukosya

Engagement in der Partnerschaft: seit 2010

Miterlebte Besuche hier und dort: 2010 und 2017 in Bergedorf

Warum engagiere ich mich in der Partnerschaft mit Mbigili? Ich bin Mitglied des Partnerschaftsausschusses. Wir sind mit den Bergedorfern partnerschaftlich verbunden und haben eine Beziehung zueinander aufgebaut. In diese Beziehung leben wir miteinander das, was Gott und geboten hat, nämlich alle Nationen zu lieben.

Diese Erinnerung bringt mich zum Lächeln: Es macht mich glücklich, wenn ich mir anschaue, wie unsere Beziehung zueinander gewachsen ist und wie groß eure Liebe und Zuneigung zu uns ist.

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Lisa Querner

Engagement in der Partnerschaft: seit 2014

Miterlebte Besuche hier und dort: 2015 (dort), 2017 (hier), 2019 (dort)

Warum engagiere ich mich in der Partnerschaft mit Mbigili? Auch ich trage Verantwortung dafür, dass wir Menschen für die Aufgaben unserer Zeit Lösungen finden. Dass wir alle auf einem Planeten ist eine unausweichliche Tatsache. Die vertraute Partnerschaft mit den Mbigilier*innen ermöglicht mir den Blick in eine andere Lebenswirklichkeit. Durch den Austausch miteinander erlangen wir Verständnis füreinander. Damit eröffnen sich mir neue Perspektiven, um in der jeweils eigenen Umgebung einen Beitrag für den Weg in eine bessere Zukunft zu leisten. Für mich machen die Mbigilier*innen mein Leben lebenswerter, sinnhafter und füllen es mit wunderbaren Erlebnissen.

Diese Erinnerung bringt mich zum Lächeln: Wie stark gemeinsames Erleben & Lachen Verbindung schafft, auch wenn man sich manchmal nur mit Händen und Füßen verständigen kann. Mein zweiter Besuch in Mbigili löste für mich etwas Unerwartetes aus: Ich hatte das Gefühl, nach Hause zu fahren.

Ein wirklich überraschender Moment: Mit einigen Mbigilier*innen ging ich hier in Bergedorf in einen Supermarkt einkaufen, für mich nichts Besonderes. Sie waren überrascht und freudig, wie viel Essen hier zu kaufen ist, dass hier nicht wächst – mehr als „ein paar Produkte. So wurde eine alltägliche Situation für mich zum Aha-Moment.

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David Mwambela

(† Februar 2021)

Engagement in der Partnerschaft: seit 1992

Miterlebte Besuche hier und dort: alle Besuche in Mbigili aber ich war noch nie in Bergedorf.

Warum engagiere ich mich in der Partnerschaft mit Mbigili? Ich bin seit sehr langer Zeit Mitglied des Partnerschaftsausschusses. Die Partnerschaft hat für mich eine große Bedeutung, weil Gott derjenige ist, der uns zusammengebracht hat, damit wir wie Brüder miteinander leben.

Diese Erinnerung bringt mich zum Lächeln: Wenn ich an unsere Partnerschaft denken und mich darüber freue, wie gut sie mir tut.

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Barbara Sano

Engagement in der Partnerschaft: seit 2009

Warum engagiere ich mich in der Partnerschaft mit Mbigili? Bereits zweimal beherbergte ich bei Besuchen der Mbigilier*innen Gäste bei mir zuhause. Auch nach der Abreise pflegte ich die Kontakte weiter und habe mit dem alten Lehrer aus Mbigili Mr. Mwasakifwa einen engen Briefkontakt. Mithilfe von Korrespondenzen und Spenden, wenn erwünscht, leiste ich meinen Anteil in dieser Partnerschaft.

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Tumwage Iloha

Tumwage Iloha

Engagement in der Partnerschaft: seit 2010

Miterlebte Besuche hier und dort: seit 2015 in Mbigili, und ich war noch nie in Bergedorf.

Warum engagiere ich mich in der Partnerschaft mit Mbigili? Ich bin Mitglied des Partnerschaftsausschusses. Die Partnerschaft bedeutet für mich, dass wir alle Kinder des einen Gottes sind.

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Holger Richardt

Engagement in der Partnerschaft: seit 2010

Miterlebte Besuche hier und dort: 2011 (hier), 2017 (hier)

Warum engagiere ich mich in der Partnerschaft mit Mbigili? Die Partnerschaft mit Mbigili hat mich wie eine Art „Virus“ befallen.

Diese Erinnerung bringt mich zum Lächeln: Beim ersten Besuch 2011 haben alle Gäste aus Mbigili nach dem Essen in unserem Wohnzimmer getanzt und gesungen. Für mich das Schlüsselerlebnis und der Wunsch, „mehr davon zu bekommen“.

Ein wirklich überraschender Moment: Was mich immer wieder faszinierte, war, dass bei allen Freiheiten im Gesang, fast immer ein homogener Klang entstand!

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Fred Sanga

Engagement in der Partnerschaft: seit 2010

Miterlebte Besuche hier und dort: seit 2010 alle - ich war zweimal in Bergedorf.

Warum engagiere ich mich in der Partnerschaft mit Mbigili? Weil die Bergedorfer unsere geschätzten Freunde sind. Unsere Partnerschaft hilft uns, zu erkennen, wie wir uns austauschen und voneinander lernen können und wie wir gemeinsam beten und Gottesdienste feiern können.

Diese Erinnerung bringt mich zum Lächeln: Das war an dem Tag als wir zur Rückreise nach Mbigili in Hamburg ins Flugzeug gestiegen ist. Es hat jemand auf einmal geschrien.

Ein wirklich überraschender Moment: Die Deutschen lieben ihre Hunde so sehr, dass die Hunde sogar mit ihnen im Haus leben.

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