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St. Petri und Pauli Bergedorf
St. Petri und Pauli Bergedorf

Am Sonnabend, dem 29. Juni 2024 ist in unserer Kirche richtig was los, denn sie wird unglaubliche 522 Jahre alt!

Angebot für Kinder: Wir feiern und entdecken unsere Kirche. Du möchtest gerne dabei sein? Komm ganz einfach zwischen 11 und 14 Uhr zum Bibelentdeckertag. Wir freuen uns schon sehr auf euch.

Samuel, Johanna, Miriam,
Nadine, Dagmar, Lotte und Yvi

Und um 19.30 Uhr feiern wir gemeinsam Gottesdienst anlässlich unseres Kirchweihs. Unsere Kantorei und unser Posaunenchor werden ihn musikalisch gestalten. Neben dem Geburtstag unserer Kirche, welche am Peter und Paul-Tag im Jahre 1502 geweiht wurde, haben wir noch zwei weitere wunderbare Anlässe: Wir freuen uns, dass die Probezeit unserer drei Mitarbeiterinnen erfolgreich bestanden ist. Sie sollen eingesegnet werden: Tina Lojenburg (Küsterin) – Yvonne Neumann (Ehrenamtlichenkoordinatorin und Fundrasingbeauftragte) – Kerstin Höppner-von Bargen (Leitungsassistenz). Ebenfalls freuen wir uns, dass wir ein neues Kirchengemeinderatsmitglied begrüßen können. Klaus Singer ist nachberufen worden und soll in sein Amt eingeführt und gesegnet werden. Danach versammeln wir uns auf dem Kirchenvorplatz, stoßen auf die „Neuen“ an und lassen es uns gut gehen beim geselligen Beisammensein.

Pastorin Chang-Mi Dallat und
Pastor Andreas Baldenius

Die erste Erwähnung...

... einer Kirche in Bergedorf an der heutigen Stelle der St. Petri und Pauli- Gemeinde erfolgte bereits im Jahr 1162. Sie gehörte zum Bistum Ratzeburg. Vermutlich wegen schwerer Brandschäden wurde diese erste (Petri-)Kirche im Jahr 1499 abgerissen und wenig später mit einem Neubau begonnen.

Am 29. Juni 1502, dem Tag der Apostel Petrus und Paulus, wurde die neu erbaute St. Petri und Pauli-Kirche geweiht.

Der einschiffige Backstein-Fachwerkbau mit fünfseitigem Chorschluss wurde 1589 bis 1591 nach Westen hin verlängert. Zu dieser Zeit steht der Turm noch südwestlich neben der Kirche. Der Querbau mit dem heutigen Haupteingang, Brauthaus genannt, stammt aus der Zeit zwischen 1660 und 1670.

1759 wurde von E.G. Sonnin, dem Erbauer der Hamburger Michaeliskirche, ein neuer Turm auf den westlichen Anbau gesetzt und durch einen weiteren Anbau an der Südseite verstärkt. Die nur von außen zugänglichen Logen an der nördlichen Längswand kommen erst im 18. Jahrhundert hinzu.