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Nachrichten aus St. Petri und Pauli

Nachrichten aus St. Petri und Pauli

14. Januar 2022

‍Liebe Gemeinde und liebe Interessierte!

Wir wünschen Ihnen ein gesundes und segensreiches Jahr 2022! Vielleicht haben Sie es gelesen, im Fernsehen gesehen oder Sie waren sogar dabei? Ein Gottesdienst unter freiem Himmel direkt vor der Kirche St. Petri und Pauli. Der Einsatzleiter der Polizei (nein für Gottesdienste brauchen wir keinen Einsatzleiter der Polizei) sprach ganz offiziell von 350 Teilnehmenden. Etwas mehr darüber können Sie weiter unten lesen. 

 

Musik und Gottesdienste gehören zusammen!

Wir laden zu diesem besonderen Singe-Gottesdienst ein!

Sonntag, 16. Januar um 10 Uhr

Singe-Gottesdienst „Musik in deinen Ohren“

Lucie Morgenbesser, Ulrike Konrad und Pastorin Chang-Mi Dallat

2. Sonntag nach Epiphanias

‍Musik kann berühren – manchmal stärker als Worte es je vermögen. Schon David konnte Sauls Gemüt mit dem Klang der Harfe beruhigen, die Psalmen loben singend Gottes Werke und Maria zeigte ihre Freude in ihrem Lobgesang.

 

So sind Musik und Gesang im Gottesdienst nicht nur eine „Pause von Worten“, sondern Lieder können als musikalische Verkündigung der Botschaft Gottes verstanden werden. Auch bei den anderen Konfessionen sind einige Schätze zu entdecken, die gut mit dem lutherischen Verständnis vereinbar sind.

Am Sonntag klingen neue und altbekannte, vor allem aber hoffnungsvolle Töne – im Singen, zum Zuhören, zum in uns Wirken-Lassen. 


Hoffen heißt nicht, einen guten Ausgang der Dinge zu erwarten. Hoffen heißt, darauf vertrauen, dass es sinnvoll ist, was wir tun.

nach Fulbert Steffensky


Sonntag, 23. Januar - 10 Uhr

Gottesdienst, Thema: „Heul doch!“

3. Sonntag nach Epiphanias

Prädikantin Dr. Nicole Knaack und Team

‍Sonntag, 30. Januar  - 10 Uhr

Taufgottesdienst

4. Sonntag nach Epiphanias

Pastor Andreas Baldenius

Sonntag, 30. Januar  - 12 Uhr

Gottesdienst "Perlen des Glaubens"

4. Sonntag nach Epiphanias

Pastor Andreas Baldenius, Diakonin Yvonne Brysinski, Emma Kremer und das Konfi-Team

‍Sonntag, 30. Januar - 13:30 bis 16:30 Uhr

Sonntagsspaziergang für Trauernde

Treffpunkt: Gemeindehaus St. Christophorus-Kirche, Lohbrügge, Riehlstr. 64.

Anmeldung erforderlich bei Diakonin Astrid Hildebrandt


‍Ehrenamt: Wir suchen Sie!

Gemeindebriefverteiler*innen

Die Gemeindeglieder in Bergedorf bekommen unseren Gemeindebrief nach Hause gebracht. Umfang: Fünf Mal im Jahr, für ca. 6 bis 7 Stunden. Ab und zu bitten wir alle, etwas mit in die Briefe einzulegen. 

Weitere Informationen: Leitungsassistenz Simona Perello

 

Koordinator*in für Ehrenamtliche im Gottesdienst

Sie teilen die Ehrenamtlichen für Abendmahl, Kollekte und Ordnungsdienst ein, sind ansprechbar und gewinnen ggf. weitere Menschen dafür. Die Kontaktaufnahme zu den Helfenden geschieht per Mail, Messaging-Dienst und/oder per Telefon.

Weitere Informationen: Pastorin Chang-Mi Dallat

 

Ordnungshelfer*innen für den Gottesdienst

Während der Pandemie-Zeit ändern sich ständig die Vorgaben, unter welchen Bedingungen Gottesdienste gefeiert werden können. Ihre Aufgabe ist es, die Gottesdienstgemeinde willkommen zu heißen, über die aktuellen Bestimmungen zu informieren und bei Bedarf die Nachweise zu prüfen. Dafür ist eine ständige Präsenz am Eingang bereits 30 Minuten vor dem Gottesdienst erforderlich. 

Weitere Informationen: Pastorin Chang-Mi Dallat


‍Gebet in Zeiten der Pandemie

Zusammenhalt und Versöhnung

 

Unter dieser Aussage haben wir zum Gottesdienst im Freien am Montag, 3. Januar eingeladen. Auf Facebook stand das so: Während des Gottesdienstes bitte unbedingt Maske tragen und die Abstände einhalten.

 

Mit diesem Gottesdienst „begleiten“ wir seelsorgerisch und spirituell die Corona-Leugner-/Querdenker-/Impfgegner*innen-Kundgebung in unmittelbarer Nähe. #gemeinsamgegencorona

 

Wichtig war uns, keine Menschen auszuschließen. Alle waren eingeladen. Auch diejenigen, die sich zu einem anderen Zweck in der Nähe versammelt hatten. Der Posaunenchor eröffnete den Gottesdienst nach dem Glockengeläut.

‍Das Eingangsgebet

Gott, wir danken dir, dass wir heute und hier zusammen Gottesdienst feiern können. Wir kommen als deine Kinder zusammen, um unseren Blick auf dich zu richten, dich zu loben und dir zuzuhören. Deine Nähe zu spüren und deiner Kraft Raum zu geben. 

 

Es tut gut zu spüren, dass DU jeden von uns liebevoll anschaust mit dem, was wir können und dem, wo wir schwach sind und unsere Grenzen spüren. 

Danke, dass jeder von uns hier wunderbar gemacht ist. Wunderbar, ganz besonders, einzigartig. Du kannst jeden einzeln von uns sehen, was uns ausmacht, wo wir uns bemühen und wo wir immer wieder an uns selbst scheitern. Und mit dir neuen Anlauf nehmen dürfen.

 

Gott, wir bitten dich um ein gutes Miteinander- in diesem Gottesdienst und darüber hinaus. Dass du Brücken bauen kannst, wo wir mit unseren Worten beschränkt sind. Schenke uns das Gefühl der Gemeinschaft und Verbundenheit Wir wollen in Deinem Namen gemeinsam Gottesdienst feiern. Und bitten dich: Sei du mitten unter uns und verbinde uns durch deinen Heiligen Geist.

 

Amen


Fürbitten

Vater, die Pandemie wütet nach wie vor überall auf dieser Erde und trifft alle Länder und Menschen. Wir denken an die, die Sorge haben zu erkranken, an die gerade Erkrankten, die Hilfe brauchen, und an die Familien, die Angehörige durch Covid-19 verloren haben. An alle, die Angst haben, die schwach sind und die einsam sind. Sei du bei ihnen und lass dein Licht von der Krippe vor ihren Augen aufgehen.

Wir bitten dich: ERHÖRE UNS

 

Jesus, wir bitten dich für alle, die während der Pandemie besonderen Einsatz leisten. Wir denken an die Pflegekräfte und Ärzte und Ärztinnen, an die, die seelsorgerisch unterstützen. Oft gehen sie über ihre eigenen Kräfte hinaus, um für die Kranken und Angehörigen dazusein. Wir denken aber auch an die Polizisten und Polizistinnen, die heute und überall ihren Dienst tun, die freie Meinungsäußerung zu unterstützen und dafür hinter ihrer persönliche Überzeugung zurücktreten müssen. Wir denken auch alle, die unter erschwerten Bedingungen auf der Arbeit oder Zuhause ihrem täglichen Werk nachgehen müssen. Gib du allen Diensttuenden in dieser Krise Kraft weiterzumachen und durchzuhalten.

Wir bitten dich: ERHÖRE UNS

 

Heiliger Geist, durch Familien gehen Risse, weil es unterschiedliche Meinungen zum Umgang mit dem Virus gibt. Auch Freundschaften gehen kaputt. Und wir sehen Tränen, Unverständnis, Angst, Wut, neue Anläufe, aber auch Scheitern. Wir bitten dich um Heilung für Wunden, die wir nicht behandeln können, weil sie nur tiefer zu werden scheinen. Aber du kannst kitten, wo unsere Worte und Gesten nicht mehr reichen. Wir vertrauen darauf.

 

Wir bitten dich: ERHÖRE UNS

 

Herr, wir bitten dich für alle Kinder und Jugendlichen, die die letzten Jahre auf so vieles verzichten mussten, die sich eingesperrt gefühlt haben, die sogar Gewalt erfahren haben, weil es zu Hause keiner mehr aushält. Wir bitten dich für alle Kinder und Jugendlichen, die Hilfe brauchen, dass sie Menschen an ihre Seite bekommen, die ihnen helfen können. Lass sie nicht allein und halte sie in deiner Hand. Gib ihnen Trost und Mut, nach vorne schauen zu können, ihren Lebensmut wiederzufinden.

 

Wir bitten dich: ERHÖRE UNS

 

Guter Gott, wir denken an die Schwächsten in unserer Gesellschaft, die unter den Einschränkungen der Pandemie zu leiden haben. Obdachlose, die kaum Platz zum Aufwärmen finden. Flüchtlinge, die sich auf engstem Raum zusammenfinden müssen und keine Chance haben sich vor Ansteckung zu schützen. 

Beklommen sehen wir andere Länder und ganze Weltregionen, die der Pandemie und ihren Folgen viel schutzloser ausgeliefert sind als wir.


Schenk uns deinen Heiligen Geist, uns immer wieder aufzurappeln und mit neuem Mut Anlauf für das zu nehmen, was uns unmöglich erscheint. Und alle Bitten, die noch in unseren Herzen sind, fassen wir im gemeinsamen Vaterunser zusammen...

 


‍Epiphanias

Und nun sind wir in den Sonntagen nach Epiphanias. Was ist das denn nun wieder?

 

Am 6. Januar feiern evangelische, katholische und anglikanische Christi*innen jedes Jahr weltweit Epiphanias oder das Fest der sogenannten Heiligen drei Könige. Im griechischen Text des Matthäusevangeliums wurden sie als Magier bezeichnet. Sie waren offensichtlich kluge Leute, die etwas von Astrologie verstanden. 


Matthäus wählte absichtlich schillernde Personen aus dem Ausland, die Jesus die Ehre erwiesen. Sie unterstrichen mit ihrem Besuch aus der Fremde die Bedeutung der Geburt Jesu und wurden zu Zeugen eines ganz besonderen Ereignisses.


‍Ein Rückblick auf Weihnachten

von Diakonin Yvonne Brysinski

‍Danke an das CCB

 

Alle Jahre wieder… kommt das Christuskind. Aber nicht nur das. Jedes Jahr aufs Neue dürfen wir uns die Bühne aus dem CCB für unser Krippenspiel ausleihen. Vielen Dank an Herrn Grohn sowie alle Verantwortlichen des CCBs. Wir konnten ein tolles Krippenspiel mit glücklichen Kinder auf dieser Bühne aufführen und zwei schöne Weihnachtsgottesdienste feiern. Ein herzliches Dank an alle Helfer*innen und beteiligten Familien. 

 

Weihnachtsspaziergang

 

Über 60 Familien haben sich auf den Weg gemacht und in Bergedorfs Gärten nach den Krippenfiguren gesucht und sie gefunden. Danke an alle Herbergen und Familien fürs Mitmachen! 


Waldweihnacht

 

Mit der Kita gab es ein ganz besonderes Weihnachten… nämlich mitten im Wald. Bei bitterer Kälte kam die ganze Kita in den Wald und dort feierten wir die Waldweihnacht mit der Geschichte vom Allerkleinsten Tannnenbaum. Danach gab es warmen Kakao und Kekse. Was für eine besondere Weihnachtsfeier!


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Ev.-Lutherische Kirchengemeinde 

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Dr. Charlotte Klack-Eitzen (verantwortlich), Thomas Hoffmann, Lucie Morgenbesser

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